Nicht alle Schicksalsschläge werden zum Trauma und nicht jedes traumatische Ereignis führt zwingend zu einer „posttraumatischen Belastungsstörung“. Manche traumatischen Erlebnisse melden sich allerdings immer wieder und können ohne therapeutische Unterstützung nicht verarbeitet werden.
Eine Traumatherapie kann dabei helfen, das Erlebte zu integrieren und zu verarbeiten. Der Schwerpunkt dieser Therapie liegt in der Stabilisierung des Betroffenen und widmet sich dem Wiedererlangen von innerer und äußerer Sicherheit. Je besser es dem Betroffenen körperlich und seelisch geht, desto eher kann er es verkraften, sich mit belastenden Lebensereignissen zu beschäftigen. Deshalb stellt die Stabilisierungsphase einen Schwerpunkt in der Traumatherapie dar. Nach der Phase der Stabilisierung kann, wenn als sinnvoll und notwendig erachtet, die Phase der Traumakonfrontation folgen. Nach erfolgreicher Stabilisierung in der ersten Phase der Therapie ist es aber in vielen Fällen nicht mehr unbedingt nötig, die mit dem traumatischen Erlebnis verbundenen Gefühle noch einmal intensiv zu durchleben. Traumatherapeutisch arbeite ich mit den Methoden der imaginativ-integrativen Traumatherapie. Die verschiedenen Elemente daraus sind leicht verständlich und vom Klienten steuerbar. Eine Traumatherapie kann sinnvoll sein, wenn Sie nach einem traumatisierenden Ereignis
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